Friedhof

Kirche

Ort

1805  1866  1870
Kriegstotenliste

Wk1 und Wk2
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Sonstiges


Deutschland – Baden-WürttembergTübingen

Landkreis:

Alb-Donau-Kreis

 

Gemeinde:

D-89611 Obermarchtal

 

Obermarchtal liegt auf einer Weißjuraplatte am Fuße der Schwäbischen Alb. Direkt an der Donau gelegen, die hier ihren zweiten Durchbruch durch die Schwäbische Alb verlässt. Von hier aus öffnet sich in Richtung Süden das Tor zu Oberschwaben mit Sicht auf die höchste Erhebung Oberschwabens, dem Bussen. Die prägenden Ereignisse waren die Katastrophen der beiden Weltkriege und die durch sie hervorgerufenen politischen und sozialen Verwerfungen und wirtschaftlichen Umbrüche. All dies machte auch vor Obermarchtal nicht halt: Die Kriege forderten ihren Blutzoll in der hiesigen Bevölkerung, Einquartierungen und Lazarette bestimmten über Jahre das Bild der Klosteranlage, über 4.000 Verwundete wurden hier gesund gepflegt oder in den Tod begleitet.

Gemeindeverwaltung






F R I E D H O F


Historischer Soldatenfriedhof

Auf dem "Friedhof der Fremden" , wie man ihn einst nannte, ruhen 1.000 Soldaten europäischer Völker aus Kriegen zweier Jahrhunderte.

Die meisten verstarben 1814/15 im Spital zu Obermarchtal. Der fürstliche Revierförster Norbert Jäger hat sich der Gestaltung des Friedhofes angenommen und setzte im Jahr 1829 inmitten des Friedhofes ein Obeliskendenkmal und in den vier Ecken wurden Linden gepflanzt.

In den beiden Weltkriegen wurden 27 deutsche Soldaten auf dem Friedhof beigesetzt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gestaltete im Jahr 1955 den Friedhof um.


 

1805–1815

1866_1870/71

1914-1918

1939-1945

 

Eingereicht:

Hubert Joachim

Opfer:

ca. 1000

 

  7

21

 

Text:

Hubert Joachim

davon unbekannt:

ca. 1000

 

  0

3

 

Foto:

Hubert Joachim

 

 

 

 

 

 

Erstellt am:

14.09.2009, HJ

Kartenansichten:

Kriegsgäberstätte