Kirche |
Ort |
1805 1866 1870 |
Wk1 und Wk2 |
Sonstiges |
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Deutschland – Nordrhein-Westfalen – Düsseldorf |
Landkreis: |
Kleve |
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Stadt / Stadtteil: |
D-57533 Kleve – Donsbrüggen |
Heidestraße |
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Die Stadt Kleve liegt am unteren
Niederrhein an der deutsch-niederländischen Grenze und ist
eine kreisangehörige Stadt
und zugleich Sitz des Kreises Kleve im
Regierungsbezirk Düsseldorf. Am
7. Oktober 1944 galt Kleve der erste von zwei großen
Vernichtungsschlägen aus der Luft. Mehrfach hatten seit Kriegsanfang
Einzel- oder Reihenwürfe die Stadt und ihre Außenbezirke getroffen,
doch erst am 7. Oktober 1944 und am 7. Februar 1945 war Kleve das
Ziel eines geplanten Städteangriffs zusammen mit der Nachbarstadt
Emmerich. In den Nachmittagsstunden des 7. Oktobers gegen 13:40 Uhr
griffen 335 englische Flugzeuge die Stadt an und warfen 1728 Tonnen
Spreng- und 90 Zentner Brandbomben auf den Kern der Stadt. Zerstört
wurde durch diesen Angriff primär das Zentrum, das Gebiet, das
begrenzt wird durch die Lindenallee, Römerstraße, Gruftstraße,
Tiergartenstraße und Kermisdahl. Der nächtliche Angriff am 7. Februar 1945 verwüstete die bis
dahin im Wesentlichen verschont gebliebene Oberstadt. Auf das
Gebiet, das begrenzt wird durch Lindenallee, Nassauerallee,
Königsallee und Bresserbergstraße, warfen 285 Bomber 1384 t Spreng-
und 12,3 t Brandbomben. Die englischen Luftaufnahmen, die kurz nach
diesem Angriff geschossen wurden, zeigen das Gebiet der Oberstadt
als Kraterlandschaft. Die Altstadt mitsamt der Schwanenburg und
ihren Kirchen war fast vollständig zerstört. Diese zwei Angriffe
genügten, um die 700jährige Stadt bis zu 80 Prozent zu zerstören und
etwa 800 bis 1000 Menschen zu töten. Infolge der beiden schweren
Bombardierungen wurde Kleve stärker zerstört als jede andere
deutsche Stadt vergleichbarer Größe. Tiefhängende Wolken und starker
Regen verhinderten noch schlimmere Schäden. In Zuge der Eroberung des Niederrhein (Region) durch die
Alliierten, kam es um Kleve herum ab dem 7. Februar 1945 zu weiteren
heftigen Bodenkämpfen. Im nahe Auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Donsbrüggen und dem Britischen Ehrenfriedhof im Reichswald ruhen die Toten dieser Kämpfe. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der heutige Stadtteil Reichswalde als Wohnort für Heimatvertriebene aus den früheren deutschen Ostgebieten gegründet. Text: wikipedia |
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F R I E D H O F |
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Kriegsgräberstätte |
Wappen nicht vorhanden |
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In der aktuellen Liste sind 2.421 fortlaufend nummerierte Einzelgräber erfasst. Teilweise konnten die dort beigesetzten Personen bis heute nicht identifiziert werden. Anderseits zählt die Liste 184 Personen auf, deren Grab sich auf dem Ehrenfriedhof nicht genau lokalisieren lässt. Unter ihnen werden sich auch Tote im Sammelgrab um die Krypta befinden. Hier wird mit 41 Toten gerechnet, die genaue Anzahl der unbekannten Militär- und Zivilpersonen in diesem Grab ist jedoch unbekannt. (Text aus dem sehr zu empfehlenden Buch: Kriegsgräberstätten im Kreis Kleve). |
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1805–1815 |
1866_1870/71 |
1914-1918 |
1939-1945 |
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Eingereicht: |
Martin Huth |
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Opfer: |
0 |
0 |
0 |
ca. 2500 |
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Text: |
Hubert Joachim |
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davon unbekannt: |
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Foto: |
Martin Huth |
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Erstellt am: |
23.02.2013 H.J. |
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Kartenansichten: |
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