Erstgrabstätten von Kriegsopfern                                                       zur Seite 1         

                                               Foto können uns über Mail    hubert86399@t-online.de    zugeschickt werden         zur Seite 4

die Daten sofern  lesbar werden dann in unsere Datenbank Kriegsopfer eingetragen

Unbekannte Soldatengräber,  Fotorechte bei Fam. Greulich Unbekannte Soldatengräber,  Fotorechte bei Fam. Greulich
Unbekannte französische Soldatengräber,  Fotorechte bei Fam. Greulich Unbekanntes Soldatengrab,  Fotorechte bei Fam. Greulich
 

 

Unbekanntes Soldatengrab,  Fotorechte bei Fam. Greulich Hannecker Franz Xaver 1916
Belgische Soldatengräber                                                                                        WIR STARBEN FÜR GROSSDEUTSCHLAND

Foto mit freundlicher Genehmigung von Holger Förstemann und    www.vergessene-geschichte.de

Paul Breschke Gefreiter und Josefine Herbes, DRK-Schwester +1941

Foto mit freundlicher Genehmigung von Holger Förstemann und    www.vergessene-geschichte.de

Erstgrab von Karl Sporer, Georg Schickinger, Gerhard Hahn + 1940

Fotorechte bei Hubert Haug Zahling

 

 

 

 

Foto links   (Fotorechte bei Jörg Grundmann der es eingereicht und auch den Text dazugeschrieben hat)

Das Kreuz links ist das Grab von Xaver Spiess.

Das Kreuz in der Mitte ist von Feldwebel Wilhelm Giglberger, der auch in Bereka gefallen ist.

Ich nehme an das Herr Spiess und mein Opa Kameraden waren. In dem Album steht auf der Seite auf der die Bilder eingeklebt sind: Heldengräber Bereka Sabadenka bei Charkow. Bereka befindet sich rund 70 km südlich Charkow in der Ukraine. Sapadenka ist ein kleiner Nachbarort ca. 3km nördlich von Bereka. Im Jahr 1941/1942 bildete sich der Frontbogen von Isjum südlich von Bereka, Lichatschewo (Perwomaisk) und Werch Bischkin. Der Abschnitt wurde damals von der 62. Infateriedivision, die zur 6. Armee gehörte, verteidigt. Hier kämpften die Regimenter IR 208 (Lichatschewo), Bereka (IR 179) und IR 515 (Werch Bischkin)- Diese 3 Orte waren sehr hart umkämpft. Galten sie doch als Sprungbrett zur Stadt Charkow. Ausserdem gab es doch eine wichtige Nachschub Bahnlinie von Charkow zur Krim. (2km westlich Bereka). Um den 4.2.42 kam es zu sehr harten Kämpfen in uns um Bereka, insbesondere auch am Bahnknie von Bereka. Es kam auch zu hohen Ausfällen durch russsiche Scharfschützen. Am Bahnknie sind an diesem Tag rund 30 deutsche Soldaten gefallen. Mein Großvater erzählte mir das sein bester Freund durch einen Kopfschuss umkam. Ob es sich dabei um Xaver Spiess handelte, weiss ich nicht, jedoch lässt mich die Fotografie des Grabes vermuten das die beiden Freunde waren.

Im Mai1942 kam es in dieser Gegend um Bereka im Zuge der Russenoffensive (2. Schlacht um Charkow) zu den heftigsten Kämpfen dieser Zeit. Denn die russischen Armeen griffen genau entlang der Bahnlinie nach Charkow hin an. Bereka und Werch Bischkin waren damit die Brennpunkte der Schlacht.In dieser Schlacht wurde Bereka von den Russen zeitweilig zurück erobert. Die Gräber wurden alle zerstört. In dieser Schlacht wurde mein Opa schwer verwundet und der Krieg war für ihn glücklicherweise vorbei.

Herr Spiess ist auf einer steinernen Säule auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Charkow verewigt. Ich war im Mai 2012 auf diesem Friedhof

Ich selber war bereits 2 mal in Charkow und Bereka und habe inzwischen Freundschaften dort geschlossen. Im Grunde hat sich in dem Dorf da seit 70 Jahren nicht viel verändert… Es sieht immer noch so aus wie früher.

 

Erstgrab in St. Peter auf der Insel Guernsey,     Dr. August Goebel *Oktober 1912 +April 1942 Assistenzarzt beim Infanterie-Regiment 583

im Oktober 1942 umbenannt in das Grenadier-Regiment 583

Dr. Goebel wurde entführt und ermordet, am Grab steht der Sanitäts-Unteroffizier Ludwig Traut              (eingesendet von Johannes Rinderle)

   Erstgrab  (Landkarte) des Peter Paulsteiner in Bakscherowka, auch Bakschariwka (Ukraine, Oblast Charkow) Aufnahmedatum 27.05.1942

(im Einsatz war dort ein Gebirgsjäger-Regiment)    laut Volksbund konnte Paulsteiner nicht geborgen werden, folgedessen ruht er noch immer an diesem Ort